Dr. Gaulrapp ist seit vielen Jahren Mitglied der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA). Gelenke sind die Schlüsselstellen für den Erhalt der Beweglichkeit. Dies gilt angesichts vielfältiger Belastungen in Sport und Beruf schon für junge Menschen, ganz besonders aber im Alter. Bei einer Vielzahl von Gelenkbeschwerden kann Ihnen eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) als schonende minimal-invasive operative Maßnahme helfen. Mit dieser sog. „Schlüssellochtechnik“ wird im ambulanten OP-Zentrum in einer kurzen schonenden Narkose und unter sterilen Operationsbedingungen eine dünne Optik in das betroffene Gelenk eingeführt und das Gelenk hierüber mit Spülflüssigkeit aufgefüllt. Dann erst ist eine genaue Diagnostik möglich, was die Ursache Ihrer Beschwerden ist. Gleichzeitig können die vorgefundenen Schäden im selben Eingriff behoben werden.
Dazu zählen am Kniegelenk insbesondere Meniskus- oder Knorpelverletzungen, eine Entzündung der Gelenkinnenhaut (Synovialitis) oder auch störende einklemmende Schleimhautfalten (Plicasyndrom) oder freie Gelenkkörper. Am Sprunggelenk behandele ich arthroskopisch insbesondere Einklemmungserscheinungen (Impingement) durch Schleimhautfalten oder Knochenvorsprünge (Exostosen) sowie Entzündungen der Gelenkhaut und Schädigungen des Gelenkknorpels (Osteochondosis dissecans).
Arthroskopien führe ich ausschließlich ambulant durch. Das heißt, dass Sie nach ambulanter Vorbereitung erst zur Operation nüchtern im ambulanten OP-Zentrum erscheinen müssen.
In der sogenannten „Schlüssellochtechnik“ wird in einer kurzen schonenden Narkose und unter sterilen Operationsbedingungen eine dünne Optik in das betroffene Gelenk eingeführt und das Gelenk hierüber mit Spülflüssigkeit aufgefüllt. Dann ist eine genaue Diagnostik möglich, was die Ursache ihrer Beschwerden ist. Gleichzeitig können die vorgefundenen Schäden innerhalb desselben Eingriffs behoben werden.
Am Kniegelenk zählen dazu insbesondere Meniskus- und Knorpelverletzungen (Abb 1 & 2), eine Entzündung der Gelenkinnenhaut (Synovialitis) oder störende einklemmende Schleimhautfalten (Plicasyndrom) (Abb 3 & 4), aber auch freie Gelenkkörper (Abb 5).
Abb 1: Innenmeniskus vor Teilentfernung
Abb 2: Innenmeniskus nach Teilentfernung
Abb 3: Störende Schleimhautfalte im Kniegelenk
Abb 4: Zustand nach Entfernung der Schleimhautfalte
Abb 5: Freier Gelenkkörper unterhalb der Kniescheibe
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Arthroskopischer Rundgang durch ein Kniegelenk mit Innenmeniskusschaden
Am Sprunggelenk behandele ich arthroskopisch Einklemmungserscheinungen (Impingement) durch Schleimhautfalten oder Knochenvorsprünge sowie Entzündungen der Gelenkinnenhaut und Schädigungen des Gelenkknorpels.
Auf die Einlage einer Redondrainage kann ich meistens verzichten. Sollte das operierte Gelenk nach der Operation durch Blut oder Spülflüssigkeit noch eine schmerzhafte Schwellung zeigen, so kann eine steril durchgeführte Punktion Ihnen diesen schmerzhaften Druck nehmen. Nach einer Arthroskopie wird für 3 bis 5 Tage die schmerzadaptierte Teilbelastung an Gehstützen empfohlen. Aus diesem Grund müssen Sie auch für eine Woche über subkutane Spritzen in die Bauchhaut das Risiko einer möglichen Thrombose verringern. Selbstverständlich werden Sie vom Pflegeteam im OP-Zentrum genauestens angeleitet, wie sie vorgehen müssen.
Wenn Sie sich nach der Operation zur ersten Wundkontrolle meiner Praxis einfinden, kann ich Ihnen anhand der während der Operation dokumentierten Bilder die Veränderungen im Inneren Ihres Gelenks und die von mir durchgeführten operativen Maßnahmen zeigen und erklären. Wenn keine rekonstruktiven Maßnahmen wie Meniskusnähte etc. durchgeführt werden, können Sie ihr Gelenk in der Regel nach 3 bis 4 Wochen wieder normal belasten.
Dr. med. Hartmut Gaulrapp
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